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Das Schwedenbild der Deutschen zwischen Wahrheit und Verklärung – ein Erfahrungsbericht


Was kommt einem als erstes in den Sinn, wenn man an Schweden denkt? „Pippi, ABBA, Elche. Und Sommer ohne Ende!“ Mit diesen Klischees räumt ARD-Korrespondent Albrecht Breitschuh in seinem Erfahrungsbericht gründlich auf. Im Vortrag, zu dem die vhs Langenfeld im Rahmen des Länderprojekts Schweden am Donnerstag, 26. März, um 19:30 Uhr in den Flügelsaal des Kulturzentrums einlädt, macht der Journalist Lust, die unbekannten Seiten des Sehnsuchtsortes der Deutschen kennenzulernen.

Was wären die Schweden nur ohne uns Deutsche? Keiner kauft so viel bei Ikea ein wie wir, bei uns hat Astrid Lindgren ihre treuesten Leser, und vor allem Deutsche machen sich im Urlaub auf in Richtung Norden. Dort stellen sie dann manchmal enttäuscht fest, dass die Sonnenuntergänge auf den Schären gar nicht so romantisch sind, wie in den Inga-Lindström-Filmen. Auch auf einen richtigen Elch sind nur die Wenigsten getroffen. Das tut unserer Schwedenliebe aber keinen Abbruch. In ihr stecken viele Klischees. Wie ist dieses Land aber wirklich?

Der Referent, Albrecht Breitschuh, hat mit seiner Familie sechs Jahre in Stockholm verbracht und dort als ARD-Korrespondent gearbeitet. Dabei ist er Land und Leuten sehr nahe gekommen und findet: Unser Schwedenbild und das reale Schweden haben nicht sehr viel gemeinsam. Dennoch ist es ein zauberhaftes Land, das man unbedingt näher kennenlernen sollte.

Karten sind für 6 € / erm. 4 € an der Abendkasse erhältlich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Information bei der Volkshochschule Langenfeld, Rathaus, Zimmer 005, Telefon 794-4555/-4556. Internet: www.vhs-langenfeld.de


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