Kristin (2016/17)


Kristin, 23 Jahre, Langenfeld

Wann hast Du Dein Freiwilliges soziales Jahr Kultur bei der vhs Langenfeld absolviert?

Ich habe mein FSJ in dem Jahr 2016 auf 2017 absolviert.

Was hat Dich bewogen, vor Berufsausbildung/Studium ein FSJ Kultur zu absolvieren?

Die Schule nahte sich dem Ende. Ich war mir unsicher, wie es weitergehen soll nach der Schule. Ich wollte etwas machen, wo ich Erfahrung sammeln kann für mein späteres Leben und wo ich in einen Beruf hineinschnuppern kann, bei dem ich mir vorstellen konnte, darin zu Arbeiten.

Wie bist Du auf das FSJ aufmerksam geworden?

Durch eine Anzeige in der Wochenpost.

Was hat Dir bei der Arbeit für die vhs Langenfeld am meisten Freude gemacht?

Mir hat allgemein die verwaltende Arbeit Spaß gemacht, der Umgang mit den Kollegen, die wöchentlichen Besprechungen und mein eigenes großes Projekt als FSJlerin.

Was war am Arbeitsalltag zunächst gewöhnungsbedürftig?

Da ich frisch aus der Schule kam, musste ich mich erstmal an die Arbeitszeit gewöhnen, sowie das Zusammenarbeiten mit Erwachsenen. Jedoch habe ich mich sehr schnell daran gewöhnt und profitierte davon.

Inwiefern hast Du persönlich vom FSJ profitiert?

Ich habe durch das FSJ bei der Volkshochschule viel für mein späteres Arbeitsleben gelernt. Dies fängt an vom richtigen Verfassen von E-Mails bis hin zum Telefonieren mit Teilnehmern. Zudem bin ich in diesem Jahr über mich hinausgewachsen, habe mich getraut Ideen offen zu sagen und war mir nun mit meinem Berufswunsch sicher.

Inwiefern hat Dich das FSJ beruflich weitergebracht?

Das FSJ in der Volkshochschule hat mich für die Arbeitswelt vorbereitet. Mir wurde gezeigt, wie man mit Teilnehmern umgeht, seine Aufgaben priorisiert und abarbeitet, aber auch allgemein wie man seine Arbeitsalltag strukturiert und meistert trotz kleinen Herausforderungen.

Wenn Du nochmal die Wahl hättest: Würdest Du das FSJ noch einmal machen?

Definitiv würde ich ein FSJ nochmal machen. Es war eine Erfahrung fürs Leben. Nicht nur die Arbeit an sich, sondern auch die Seminare. Dort habe ich viele andere FSJler kennen gelernt, habe aufregende Workshops absolviert und neue Freunde kennen gelernt.

Was war eine besondere Herausforderung?

Eine große Herausforderung war für mich, als ich das erste Mal allein ohne Hilfe von den Kolleginnen telefonieren musste. Ich wurde zwar super eingearbeitet und konnte immer Fragen stellen, aber das erste Telefonat war doch eine Hürde, die ich super gemeistert habe.